In den vergangenen Tagen haben die chinesischen Pharmaunternehmen ihre Produktionskapazitäten voll ausgeschöpft, um möglichst zusätzliche Arzneimittel herzustellen. Gleichzeitig haben die lokalen Behörden verschiedener Städte zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um das Angebot an Arzneimitteln auf dem Markt zu erhöhen.

In Wuhan wurden fast eine Woche lang jeden Tag 3 Millionen Schmerztabletten auf den Markt gebracht. Davon wurden 80 Prozent in medizinischen Einrichtungen und 20 Prozent in Einzelhandelsapotheken verkauft. In Nanjing kamen weiterhin täglich 2 Millionen fiebersenkende Tabletten auf den Markt. Und die Wirtschafts- und Informationsabteilung der Provinz Anhui richtete eine spezielle Arbeitsgruppe für Arzneimittel zur Verhütung und Bekämpfung von Epidemien ein und entsandte 130 Beauftragte in 38 Pharmaunternehmen in der Provinz, um den Unternehmen dabei zu helfen, ihre Produktion zu erweitern.

Gegenwärtig leitet das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie die zuständigen Stellen im ganzen Land an, Arbeitspläne zu erstellen, um vorrangig die Versorgung mit Arzneimitteln an wichtigen Orten wie medizinischen Einrichtungen und Pflegeheimen zu sichern.